Leihgeräte

Fahrradparcours

Der Fahrradparcours besteht aus einer Vielzahl von Einzelelementen, die zu einem zu durchfahrenden Kurs aufgestellt werden können. Im Parcours können die Teilnehmer die Nutzung eines Fahrrades üben und ihre eigenen Fähigkeiten dabei verbessern.

Die Aufgabe besteht darin, innerhalb des Parcours verschiedene Hindernisse zu durchfahren, das Geschick beim Steuern des Fahrrades zu testen und den Gleichgewichtssinn zu trainieren.

Neben den Einzelelementen gibt es auch einen Aufbauplan, wie der Parcours aufgestellt werden sollte. Neben einem Moderator sollten weitere Helfer die Teilnehmer beim Durchfahren des Parcours unterstützen.

Sie können den Parcours ohne einen Moderator der Verkehrswacht einsetzen.

Ev. fällt eine Leihgebühr an.

Funktionen

  • verschiedene, unterschiedlich schwierige Stationen
  • Simulation besonderer Fahrsituationen
  • Aufbauplan für einen Standardparcours
  • Individueller Aufbau nach Zielgruppe und Thema möglich
  • wird mit einem kleinen Anhänger zu Einsatzort transportiert

Technische Daten

  • Gerät: PKW Anhänger mit allen Elementen für einen Fahrradparcours
  • Stromanschluss: nicht erforderlich
  • Aktionsfläche: mind. 25 x 40 m, waagerecht auf festem Untergrund (Standardkurs)
  • Gerät im Transportzustand: zahlreiche Einzelelemente (sortiert)
  • Leermasse: ca. 50 kg
  • Moderation: 1 zu 1
  • Mindestalter: ca. 8 Jahre

Motorradsimulator

Unser Motorradsimulator besteht aus

  1. einem Gestell mit Sitz und allen Bedienelementen eines Motorrades,
  2. einem Laptop / PC mit der Software zum Betrieb des Simulators,
  3. einer aufklappbaren Leinwand,
  4. einem Beamer.

 

Erhöhen oder trainieren Sie Ihre Fähigkeit zur Gefahrenerkennung. Mit dem Simulator ist es möglich, das eigene Verhalten im Straßenverkehr zu analysieren und zu verbessern. Der Motorradsimulator hilft sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Motorradfahrern, ihre Gefahrenerkennung zu verbessern und das Sicherheitsbewusstsein zu erhöhen.

Ein Motorrad mit allen notwendigen Bedienungselementen wie Gas, Handbremse, Fußbremse, Kupplung, Schaltung, Blinker, Lichtschalter, Hupe und andere Anzeigen stehen für die Simulation zur Verfügung. Das Gerät bietet die Möglichkeit, stressfrei und gefahrlos wichtige Handlungsabläufe zu trainieren, wie z.B. das Anfahren und Stoppen oder Hochschalten beim Beschleunigen und das zielgenaue Anhalten. Auch geübte Fahrer können profitieren, mit dem Motorradsimulator lassen sich komplexe und gefährliche Verkehrssituationen darstellen, ohne sich der realen Gefahr auf der Straße aussetzen zu müssen. Auch Roller- und Mopedfahrer können das System dank Umstellung auf Automatikbetrieb nutzen.

Funktionen

  • Tag- / Nachtumschaltung
  • Wettereinflüsse (Nebel, Regen, Schnee)
  • Witterungsbedingter Straßenkontakt
  • Bremsweg
  • Spurhaltung
  • Replay-Funktion: Rekonstruktion der zuletzt durchgeführten Fahrt. Wichtig zur Fehleranalyse und Diskussion.

Dieses Aktionselement wird durch einen Moderator der Deutschen Verkehrswacht des Rhein-Sieg-Kreises e. V. bedient.

Ev. fällt eine Leihgebühr an.

Technische Daten

  • Gerät: PC-basierter Honda RidingTrainer
  • Stromanschluss: 220 V in unmittelbarer Nähe
  • Aktionsfläche: mind. 2 x 3 m, waagerecht auf festem Untergrund
  • Gerät im Transportzustand: komplettes Motorrad-Chassis im Transportrahmen, Transporträder
  • Leermasse: ca. 50 kg
  • Moderation: 1 zu 1
  • Für Veranstaltungen in geschlossenen Räumen: Türgröße mind. 1,55 m breit und 2,00 m hoch
  • Mindestalter: 16 Jahre

Fahrradsimulator

Das Standgerät ist ein interaktives Reaktionstestgerät. Es ist fest in einem Anhänger montiert und ist so bei allen Veranstaltungen unter freiem Himmel schnell einsatzbereit. Das System ist für Kinder ab der 4. Klasse / Körpergröße 140 cm geeignet sowie für Erwachsene und ältere Menschen (tiefer Rahmeneinstieg).

Die Aufgabe besteht darin, beim Auftreten einer Gefahr schnellstmöglich die Bremse zu betätigen. Das ermittelte Reaktionsverhalten wird nach jeder Szene ausgewertet und auf dem Bildschirm dargestellt.

Das Programm zeichnet sich besonders durch seine einfache Handhabung und Flexibilität aus. So können die Szenen jederzeit angehalten oder wiederholt werden, um dem betreuenden Moderator Gelegenheit für begleitende oder nachträgliche Erläuterungen zu geben. Der Verkehrssinn für richtiges Sehen und frühzeitiges Erkennen von Gefahren wird angeregt.

Funktionen

  • Viele interaktive Videoszenen mit Gefahrensituationen aus der Sicht der Radfahrenden
  • Menügeführte Einstellung und Bedienung
  • Individuelle Szenenauswahl nach Zielgruppe und Thema
  • Speichermöglichkeit der vordefinierten Programmsektionen
  • Aktivierung der Szenen nach gewünschter Reihenfolge oder zufallsgesteuert
  • Flexible Programmstruktur mit START, STOP, WEITER, WIEDERHOLEN

Dieses Aktionselement wird durch einen Moderator der Deutschen Verkehrswacht des Rhein-Sieg-Kreises e. V. bedient.

Ev. fällt eine Leihgebühr an.

Technische Daten

  • Gerät: SIMUTEC Fahrradsimulator, PC-basiert
  • Stromanschluss: 220 V in unmittelbarer Nähe
  • Aktionsfläche: mind. 2 x 3 m, waagerecht auf festem Untergrund
  • Gerät im Transportzustand: komplettes Fahrrad auf begehbaren Anhänger fest moniert
  • Leermasse: ca. 50 kg
  • Moderation: 1 zu 1
  • Zielgruppe: Kinder und Jugendliche
  • Mindestalter: ca. 8 Jahre bzw. mind. 140 cm Körpergröße (Rahmenhöhe)

VR-Brille

Mit einer VR-Brille (engl. virtual reality) kann der Anwender in eine virtuelle Realität eintauchen. Beim Einsatz entsprechender Software werden die Inhalte dreidimensional dargestellt und erlauben so die Vermittlung der Inhalte aus einer ganz anderen Perspektive.

Die eingesetzte Software der BAST (Bundesamt für Straßenwesen) stellt verschiedene Fahr- und Gefahrensituationen für Fahrradfahrer dar. Das Besondere an der eingesetzten Software ist, dass alle Szenen jeweils aus der Sichtweise der beteiligten Verkehrsteilnehmer gezeigt werden.

Durch die 3D-Darstellung der Brille hat der Betrachter den Eindruck, in die Rolle des jeweiligen Verkehrsteilnehmers zu schlüpfen und die Situation aus dessen Sicht zu erleben.

In den kurzen Filmen werden dem Betrachter Fragen zu den Situationen gestellt, die helfen sollen, den Lerneffekt zu steigern.

 

Bereitgestellt werden:

  1. die VR-Brille mit allen erforderlichen Anschlüssen
  2. ein Laptop / PC mit der Software zum Betrieb der VR-Brille
  3. ein WLAN-Modul zur Kommunikation zwischen Brille und Laptop
  4. ggf. Pavillion, Tisch und Sitzgelegenheiten

 

Die eingesetzte VR-Brille Pico Neo 3.

Das Set besteht aus der VR-Brille sowie 2 dazu gehörende Steuergeräte.

Über WLAN kann das Bild, das der Anwender sieht, auf ein Laptop gestreamt werden, so dass Außenstehende die auf der Brille gezeigten Filme mit ansehen können.

 

 

Dieses Aktionselement wird durch einen Moderator der Deutschen Verkehrswacht des Rhein-Sieg-Kreises e. V. bedient.

Ev. fällt eine Leihgebühr an.

Technische Daten

  • Display: LCD
  • Aktualisierungsrate: 90/120 Hz
  • Auflösung: 1832 x 1920 Pixel pro Auge
  • Sichtfeld: 98 Grad horizontal
  • CPU: Qualcomm Snapdragon XR2
  • RAM: 6 GB
  • Speicher: 256 GB
  • Gewicht: 620 Gramm